Letra de
Tausendschön

Es ging einmal ein Mädchen hinunter zum Fluß,
War Tausendschön, hat es noch nicht gewußt.
Wusch sich ihr Haar und wusch sich ihr Hemd.
Sonne und Wind haben das Haar ihr gekämmt.
Kam von ungefähr ein Junge daher.
Stark und voll Lust, hat nicht viel mehr gewußt.
Legt sich zu ihr, nimmt sie in den Arm.
Und seine Hand war wie ein Vogelnest, so warm.

,Mutter, liebe Mutter sag mir," hat das Mädchen sie gefragt,
"wie fängt die Liebe an?"
Doch Mutter hat gesagt:
"Hey Tschutschu warte ab du wirst schon seh'n"

Sie wäscht ihr Haar nun öfter am Fluß.
Wäscht alle Tage, auch wenn sie nicht muß.
Er kommt daher, wie von ungefähr.
So tausendschön gab es weiter nichts mehr.

"Vater lieber Vater sag mir," hat das Mädchen ihn gefragt,
"wie fängt die Liebe an?"
Doch Vater hat gesagt:
"Hey Tschutschu warte ab du wirst schon seh'n."

Sommer vergeht, das Korn ist gereift,
Als sie es endlich und doch kaum begreift.
Sie geht daher, so sorgenschwer, so tausendschön
Und ein jeder kann es seh'n.

"Tochter, liebe Tochter sag uns," haben die Eltern sie gefragt.
"Du bist so rund und schön, was ist mit dir gescheh'n?"
"Hey Tschutschu wartet ab, ihr werdet seh'n."
Na na na
"Hey Tschutschu wartet ab, ihr werdet seh'n."