Tom: C
Introdução: G C G Am Em F C G
C G
Sie wohnte gleich nebenan
Am Em F
und ich sah sie dann und wann,
C G
und ich freute mich, wenn ich sie sah.
C G
Schon als Kinder spielten wir im Sand,
Am Em
zur Schule gingen wir Hand in Hand,
Am C G
mein bester Kamerad sie wohl war.
F C G
sah in Dir stets den Freund mit Herz
C G
Auf Dich war Verlaß,
Am Em F
Deine Lieblingsworte war'n: Ach, was?!
C G
Hattest immer Zeit, warst froh gelaunt -
C
hast mich oft erstaunt.
C G
Die Jahre gingen ins Land,
Am Em
die Zeit einander verband,
Am C
ob Schwimmen, Radfahren, Drachensteigen -
G
wir waren zusamm'.
C G
Haben manchen Streich ausgeheckt,
Am Em F
Müllers und Krauses geneckt
Am C G
und wir nannten uns Geschwister - irgendwann.
C G
So mit füfzehn war es plötzlich da,
Am Em Am
daß ich sie mit and'ren Augen sah,
C
daß sie für mich mehr war
G
als nur guter Kamerad.
C G
Ihr ging es genauso wie mir
Am Em F
und ich spürte, daß ich etwas verlier',
C G
wofür nun etwas Neues in mein Leben trat.
F C G
sah in Dir stets den Freund mit Herz
C G
Auf Dich war Verlaß,
Am Em F
Deine Lieblingsworte war'n: Ach, was?!
C G
Hattest immer Zeit, warst froh gelaunt -
C
hast mich oft erstaunt.
C G
So nahm vieles seinen Lauf,
Am Em
Probleme traten für uns auf,
F C
doch hatte jeder von uns
G
einen Menschen, einen Freund.
C G
Man hat über uns gelacht,
Am Em
man hat uns manches nachgesagt -
Am
doch was galt uns Geschwätz
C G
von Eltern und fremder Leut'?!
C G Am
Manchmal haben uns gestritten,
Em
doch hatte jeder darunter gelitten,
F C
und tat einer zur Versöhnung den ersten Schritt
G
so kam der and're ihm entgegen.
C G
Wir haben uns alles gesagt,
Am Em
nur manchmal habe ich mich gefragt,
F C G
gibt es noch etwas Größ'res im Leben?
F C G
sah in Dir stets den Freund mit Herz
C G
Auf Dich war Verlaß,
Am Em F
Deine Lieblingsworte war'n: Ach, was?!
C G
Hattest immer Zeit, warst froh gelaunt -
C
hast mich oft erstaunt.
C G
Es war wohl am zwölf. Januar
Am Em
als das Unfaßbare geschah,
F C
das mir das Wertvollste nahm
G
wie nie wieder mehr.
C G
Mit dem Fahrrad einkaufen sie war,
Am Em
als sie den Lastzug übersah,
F
es ging sehr schnell
C G
und sie litt wohl nicht sehr.
C G
Ich geh' noch heut zu unser'm Lieblingsort,
Am Em
zum Stadtteich, und es erscheint mir dort,
F C G
daß ich sie dann und wann ganz leis' zu mir sprechen hör'.
C G
Im Nebel glaub' ich sie manchmal zu seh'n,
Am Em
mit mir ein Stück des Weges geh'n,
F G
und sie schenkt mir noch heute ihr Gehör.
F C G
sah in Dir stets den Freund mit Herz
C G
Auf Dich war Verlaß,
Am Em F
Deine Lieblingsworte war'n: Ach, was?!
C G
Hattest immer Zeit, warst froh gelaunt -
C
hast mich oft erstaunt.
G AmEm F C G
FIN