S'Laub klatscht auf die Strasse seh die Sterne
Der Regen ist noch weitz entfernt aber eigentlich schon da
Das mächtige Rauschen des Flusses an der Schleuse
Erfüllt die Nacht
Der Wind riecht nach Wasser der tiefschwarze Himmel verschwimmt
Mit der Welt
Vom Grund aus schaue ich nach oben und der Mont treibt erloschene Liebe
Die nichts mehr zählt
Tauch auf und atme wieder tauch auf
Tauch auf tauch auf und atme
An der Wasseroberfläche angekommen
sehe ich vor lauter Salz in meinen Augen nur verschwommen
Schaue runter auf den Grund und frag mich wie ich nur so lange
Ohne Luft zum atmen überleben konnt
Ich kann da unten meine alten Wunden sehn
Wie sie langsam aber sicher ihre letzten Routen drehn
Manchmal ist das Leben wie ein Fluss der nicht fliesst sondern steht
In dem man langsam untergeht
Tauch auf tauch auf und atme wieder
Tauch auf tauch auf und atme
Tauch auf tauch auf und atme wieder
Tauch auf tauch auf und atme und atme und atme