Ich weiss gar nicht, wie ich beginnen soll.
Soviel Gedanken und mein Herz ist übervoll.
So viel Gefuehle drängen sich zur selben Zeit,
Freude und Demut und Dankbarkeit.
Im Arm der Mutter, die dich schweigend hält,
blinzelst du vorsichtig ins Licht der Welt.
In deinen ersten Morgen, und ich denk,
Dies ist mein Kind welch ein Geschenk!
Wenn alle Hoffnungen verdorrn,
mit dir beginn ich ganz von vorn,
und Unerreichbares erreichen, ja ich kanns!
Du bist das Apfel - bäum - chen, das ich pflanz
Strophe 2
Sieh dich um, nun bist du ein Teil der Welt,
die sich selbst immerfort in Frage stellt,
wo Menschen ihren Lebensraum zerstoern,
beharrlich jede Warnung ueberhörn.
Ein Ort der Widersprueche, arm und reich,
voll bittrer Not und Übefluss zugleich,
ein Ort der Kriege, ein Ort voller Leid,
wo Menschen nichts mehr fehlt, als Menschlichkeit!
Wenn alle Hoffnungen verdorrn,
mit dir beginn ich ganz von vorn,
und Unerreichbares erreichen, ja ich kanns!
Du bist das Apfel - bäum - chen, das ich pflanz
Du bist ein Licht in ungewisser Zeit,
ein Ausweg aus der Ausweglosigkeit,
wie ein Signal, den Weg weiterzugehn,
Herausforderung weiter zu bestehn.
Wo vieles voller Zweifel, manches zum Verzweifeln ist,
da macht ein Kind, dass du alle Zweifel vergisst.
Es sind in einer Welt, die ziel und rastlos treibt,
die Kinder doch die einzge Hoffnung, die uns bleibt!
Wenn alle Hoffnungen verdorrn,
mit dir beginn ich ganz von vorn,
und Unerreichbares erreichen, ja ich kanns!
Du bist das Apfel - bäum - chen, das ich pflanz