Ich wollte immer Künstler werden
Doch die Grebes sind das nicht.
H
Pfarrer oder Englischlöhrer.
Aber Künstler, Künstler nicht.
Die Grebes ham wenns hochkommt
Auf Geburtstagen was gereimt.
H
Zu mehr hats nicht gereicht.
Aber ein Reim ist noch kein Gedicht
Künstler sind wir nicht.
Und Vater sprach
Küüüüünstler,Küüünstler
Küüünstler, Küüünstler
Küünstler, Künstler
Dem Künstler singt ein Lebtaglang
Eine Nachtigall.
H
Eine Stechuhr oder ein Pausengong.
Uns die Arbeit, ihm das Spiel
Das ist der Deal.
Küüünstler, Küünstler
Küünstler, Küüünstler
Ohh Künstler, Oh beim Künstler
Da steht der Kreissaal im Olivenhain
Und beim ersten Schrei
Da ist gleich Kunst dabei.
Oh, Küüünstler
Das wird man mit der Muttermilch.
Jetzt schau dir unsre Mutter an
Sieht die aus wie Thomas Mann?
Nein.
Künstler beschallen die Wüste
Mit Wagner
Den Reichstag.
H
Schlag's dir aussm Kopf.
Unser Platz ist der Museumsshop.
Küünstler Ohh Küüünstler
Küünstler sagen was wir
Nicht mal zu denken wagen
Ohh Küünstler, Küünstler dürfen
Schwarzfahrn hörst du
Und die Suppe schlürfen
Oh Künstler dürfen
Nein was sag ich müssen
Sich bis zum Zäpfchen
Mit der Zunge küssen
Künstler dürfen sich mit Absinth
Mit Absinth zu Tode zechen
Dürfen Gotteslästern
Dürfen Ehebrechen
Künstler dürfen, nein sie müssen
Ins Bordell
Für ein Aquarell
Und ein Gedicht
Wir nicht
Ich wollte immer?
Düüürer, der Düüürer
Der Düüüürer, der Düüürer
Der Dürer war ein berühmter
Küünstler aus Nüürnberg
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Und sein Pinselstrich
Und man erkennt auch alles
Jede Bronze jedes Haar
Das ist doch wunderbar
Und dann der Hase, der Hase
Der Hase vom Dürer
Der Hase, der Hase vom Dü, vom Dü
Ähh vom Dürer den hat er gemalt
Vor 500 Jahren
Der dü, der dü
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Erkennt man erst Postum
Lalalalala lalalalala
Und der Künstler und die Künstlerin
Stehn dann im Brockhaus drin
Künstler unter K
Im Sommer fuhren wir an die Nordsee
Im Herbst in die Lüneburger Heide
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Zu Ostern die Eier versteckt
Wir haben immer was aus uns gemacht
Aber keine Projekt!