Tom: A
Introdução:
A
Ich bin ein Fremder, den man haßt und dessen Schnauze dem nicht paßt,
E E7
der darin sieht was er nicht fand. Ich häng' am Leben, nicht am Geld
A
als ein von jedem Wind der Welt zerzauster Hirt aus Griechenland.
A
Verrät sich nicht mit dieser Hand, der Vagabund, der Musikant
E D C#
der stahl - doch auch nach Sternen griff. Dem Mund sieht man es an gewiß
Bm E A
wie oft er küßte, trank und biß und auf den Ruf, den guten pfiff.
verse 2
A
Ich bin ein Fremder, den man haßt und dessen Schnauze dem nicht paßt,
E E7
der brav als Bürger Wurzeln schlug! Die braune haut ist heut' noch glatt
A
weil sie sich glattgerieben hat an allem was nur Röcke trug!
A
Was machte nicht mein Herz schon mit, das leiden ließ und selber litt
E D C#
und suchte beides zu versteh'n. Und meine Seele, die sie heiß
Bm E A
noch immer liebt obwohl sie weiß: sie wird der Hölle nicht entgeh'n!
verse 3
A
Ich bin ein Fremder den man haßt und dessen Schnauze dem nicht paßt
E E7
der immer "Angst vor morgen" hat! Dich meine Kleine fange ich
A
und halte dich und trinke mich an deinen zwanzig Jahren satt.
A
Ich bin dein Prinz und bin dein Knecht. Wie du mich willst, es ist mir recht
E D C#
nur liebe mich und du wirst seh'n: dann wird die Zeit zur Ewigkeit
Bm E A
der Raum - ein Meer von Seligkeit vor dem wir beide staunend steh'n!
Outro
E A D A
Laß' uns in dieser Ewigkeit in diesem Meer von Seligkeit noch oft gemeinsam untergeh'n