Letra de
Stereotypen

Der eine hämmert, der and're geht dem Einkauf nach
Der dritte lamentiert, der links da sieht es sehr gemach
Der da drüben hats geschafft, und er checkt die Daten
Beim Kollegen lässt die zündende Idee noch auf sich warten
Der Chancentod versiebt, der Gütige vergibt
Und beide sind in dem was sie tun exquisit
Der eine liebt; der andere verdient
Und beide sind zu Hause in ihrem Gebiet
Wir atmen aus, wir atmen ein
Ist die Luft mal raus, muss neue rein wieder neue rein

Wir sind die Stereotypen, die ihr Geheimnis hüten
Wir verziehen keine Miene
Wir sind die Stereotypen, die ihren Plan ausbrüten
Wir verziehen keine Miene, alles Routine

Die eine hat den Blick dafür, die and're häkelt
Die Glückliche sie strahlt, die Zarte menetekelt
Der Wichtige macht viel Lärm um nichts und lacht über Luft
Der Saubermann mahnt Ordnung an und schwört auf Meister Proppers Duft
Der eine zweifelt der and're geht voran
Für den einen ist es von Bedeutung, für den anderen profan
Der eine zeigt Begeisterung und steckt and're damit an
Hier reimt sich gut der Name unsres Trommlers Florian
Wir atmen aus, wir atmen ein
Ist die Luft mal raus, muss neue rein wieder neue rein

Wir sind die Stereotypen, die ihr Geheimnis hüten
Wir verziehen keine Miene
Wir sind die Stereotypen, die ihren Plan ausbrüten
Wir verziehen keine Miene, alles Routine

Was ist es? Und wo gibts das im Überfluss?
Was ist das? Was auch ich haben muss?
Was ist es? Und wo gibts das im Überfluss?
Was ist das? Was auch ich haben muss?