Drei Tage ohne Schlaf, ich lieg im grellen Neonlicht,
nimm mich mit irgendwohin, doch bitte frag mich nicht
wo ich zuhaus bin, ich weiß nur: bestimmt nicht hier.
Wo wir alle dumm rumstehn, in schweren Stiefeln der Realität,
in denen man, wenn überhaupt, immer nur kleine Schritte geht,
nimm mich mit irgendwohin, dann lass ich sie zurück.
Nimm mich raus aus den Abgründen der Stadt,
irgendwo ist das Schöne, irgendwo auch heute Nacht.
Und ich tanze in Gedanken, dort wo es mir gefällt,
Barfuß auf den Straßen am Ende dieser Welt,
und auf den Eisenbahnbrücken ins Nichts,
nur nicht hier.
Wo wir alle dumm rumstehn und zusehn wie selbstverliebte Clowns
ihre eignen Schatten jagen, es macht Spaß ihnen zuzuschaun,
bis irgendwer behauptet, es ist alles Spiegelglas und wir sind das.
Nimm mich raus aus den Abgründen der Stadt,
irgendwo ist das Schöne, irgendwo auch heute Nacht.
Und ich kann sie wieder spüren- die blinde Euphorie,
nicht zu wissen was passiert, ohne Angst, dass man verliert,
nimm mich mit irgendwohin, ich muss auch nicht zurück.
Nimm mich raus aus den Abgründen der Stadt,
irgendwo ist das Schöne, irgendwo auch heute Nacht.
Nimm mich raus aus der Stadt
Nimm mich raus, nimm mich raus aus der Stadt
irgendwo ist das Schöne