Tono: D
Introducción:
D G D
Wissen Sie was, mein Leben ödet mich an
DA
Und wenn Sie mich fragen warum, der Grund ist der Mann
GA D
Kämpft um Geld und um Ruhm, und mein Dasein wird spröde,
GA D
Er befiehlt und entscheidet während ich hier verblöde,
GA D
Er stolziert aufrecht nach oben und ich kriech wie ?ne Kröte,
GA D
Nur meinem Anspruch hinterher, der mich irgendwann tötet.
Refrain
D
Und es ist schwer,
A
Es ist schwer,
D
Es ist schwer,
G
Es ist schwer,
DA
Es ist unheimlich schwer.
Verse
D G D
Wissen Sie was, das Leben ist nicht fair,
DA
Was den Herren selbstverständlich ist bleibt mir verwehrt.
GA D
Große Kunst zu erschaffen, und gefeiert zu werden,
GA D
das Leben zu erforschen, die Welt zu verändern,
GA D
Politisch zu sein ohne Kinder zu schlagen,
GA D
Unpolitisch soll ich sein und nicht als Mutter versagen,
GA D
Der Macht dien? ich nur als Tippse und Bote,
GA D
In Vorstands-Etagen gibt?s mich nur als Quote,
GA D
Wie stark ich mich mühe, wie sehr ich auch hetze,
GA D
Mein einz?ges Privileg bleiben Frauenparkplätze
Refrain
D
Und es ist schwer,
A
Es ist schwer,
D
Es ist schwer,
G
Es ist schwer,
DA
Es ist unheimlich schwer.
Verse
D G D
Und nun sagen Sie mir, was soll ich nur tun,
DA
Um mein Dasein zu ändern, denn so kann ich nicht ruhen.
GA D
Soll ich demonstrieren gehen oder Wutbriefe schreiben,
GA D
Die keinen bewegen, weil sie ungelesen bleiben,
GA D
Spreng ich Briefkästen, Flugzeuge, Kaufhäuser, Züge,
GA D
Und am Schluss noch mich selbst, oder mein Leben bleibt eine Lüge,
GA D
Die ich nicht länger ertrage ohne dass ich mich betrüge.
Refrain
D
Und es ist schwer,
A
Es ist schwer,
D
Es ist schwer,
G
Es ist schwer,
DA
Es ist unheimlich schwer.