Wenn hundert Sterne nicht
Zu sehen sind aus dem Fenster raus
Und niemand um dich ist
Der irgendwie an Sterne glaubt
Die Kämpfe mit dem Licht
Die Niederlagen der Rechnungsladen
Die Spürhunde des Glücks
Am falschen Dampfer abgefahren
Und deine Augen scheinen zu scheinen
Und sind scheinbar groß
Ein Spiegel wird beweisen
Wie gut du aussiehst
Wie gut du tust
Und deine Stimme spricht
Wie Sand gehoben vom Wind verwischt
Ein Spruch könnte schon reichen
Es muss kein Satz sein oder dergleichen
Um noch was zu beweisen
Die Boote fahren vielleicht
Zu irgendeiner Raststation
Um noch was zu besorgen
Benzin oder Motoren
Die Radler radeln schnell
Zu irgendeinem Bootsverleih
Und dieser Tag bleibt hell
Die Hölle oder Sonnenschein
Und alles ist okay
Solang wir was zu Essen finden
Und manchmal einen Schatz
Auch wenn das jetzt vermessen klingt
Es reicht schon was nicht reicht
Wir brauchen keine Nächte zählen
Wir müssen nicht mehr weit
Dann können wir aus Vielem wählen
Um noch was zu beweisen
Der ganze Stress davor
Die Wespen die dich stechen wollen
Der ganze Dreck ist fort
Wir wechseln unsere echten Rollen
Und tauschen sie gleich ein
In irgendeinen Lampion
Dann fühlen wir uns so frei
Und machen uns ein Angebot
Mein Gott kannst du mich hören
Ich hoff du lachst ich hoff weinst
Ich hoff du bist verstört
Und trotzdem weißt du was ich mein
Doch sprechen wir es nicht aus
Wir brauchen schon noch was davon
Hörst du was ich höre auch
Ich glaub ich brauch ein Megafon
Um noch was zu beweisen
Der stille Club war dicht
Ich glaube ich war nicht absichtlich
Am langweiligsten Tisch
Und alle lachten über sich
Ich habs ja gern so weit
Ich muss nicht immer Lieder schreiben
Ich geh auch manchmal rein
Wo drauf steht bitte draußen bleiben
Und wenn ich dann was seh
Dann glaub ich an die Existenz
Nur wirklich nicht zu lang
Weils jeden Moment wechseln könnt
Ich schau mich immer um
Und merk mir was mir wichtig war
Nur du schaust nie zurück
Du hast die Fotokamera
Um noch was zu beweisen
Der Fußball der ist da
Die Iren sind verrückt danach
Ich schau es am liebsten z'haus an
Ist selten gut und meistens grausam
Und du antwortest nicht
Vielleicht schaust du grad einen Film
Vielleicht schreibst ein Gedicht
Vielleicht ein Buch vielleicht schon müde
Ich bin jede Nacht wach
Die aller meisten meines Lebens
Und abends frühstücke ich
Am liebsten nix nur manchmal wenig
Ein Lied ist das schon wert
Hast du einmal zum Singen Lust
Dann frag mich garnicht erst
Du weißt ja was du singen musst
Um noch was zu beweisen