Langsam find't der Tog sei End und die Nacht beginnt,
in der Kärtnerstrossen do singt einer "Blowing in the wind".
Hot a grianes Röckerl an, steht da ganz verloarn,
und der Steffel der schaut owi, auf den oarmen steirer Buam.
Der hot wolln sei Glueck probiern, in der grossen fremden Stodt,
hot glaubt sei Musik bringt ihn auf Rennbahn-Express-Titelblatt.
Aus der Traum, zerplatzt wia Seifenblosen, nix is bliam,
Ois wia paar Schilling, in seim Gitarrenkoffer drin.
Wochenlang steht i scho do,
Wochenlang plog i mi o,
i spuil mir die Finger wund
und sing sogor "Do kummt di Sunn".
Doch es isch zum narrisch wearn,
koana will mi singa hearn.
Langsam kriag i wirkli gnua,
i frog mi wos i do dua.
Da geht den ganzen Tog der Wind
Nix ois Baustelln das ka Mensch wos find
Die Burenhäut'ln san ein Graus
Und im Kaffeehaus brennst di aus
I will wieder ham, i fuehl mi do so aloan,
Brauch koa grosse Welt, i will ham nach Fuerstenfeld.
In der Zeitung do homs geschriem,
do gibt's a Szene, do muasch hin.
Was die wollen, des solln die schreim,
mir ka die Szene gstohin bleim.
Do gang i gestern ins U4,
fangt a Dirndl an z'ren mit mir,
schwoarze Lippen griane Hoar,
do kannst ja Angst kriagn, wirkli woahr.
(Refrão)
Niemols spuil i mehr in Wien,
Wien hot mi garnet verdient,
i spuil hoechstens no in Graz,
sing in Kirchen und Stinatz.
I brauch kan Guertel, brauch kan Ring,
i will z'ruck hintern Semmering.
I brauch nur des bissel Geld,
fuer die Foart nach Fuerstenfeld.
(Refrão 2x)