In der Schmiede steht der Schmied, aus seinem Mund hört man ein Lied.
Die Augen schmal in Richtung Glut, der Hammer fällt, der Ambos ruht.
Es ist seine Leidenschaft, jeder Schlag gibt ihm mehr Kraft.
Die Arme kann er nicht verbergen, sie sollten wohl mal Beine werden.
Feuerbälle, Brand entfacht, tiefe Stimmen, der Feind lacht
Aufregung macht sich schnell breit, Verteidigung, jetzt wird es Zeit.
Der Schmied verteilt die Waffen an – jeden Mann der Kämpfen kann.
Eine Rüstung wird nicht angelegt, im Kampf wäre sie nur im Weg.
Der Barde an des Dorfes Pforte, ruft ermutigende Worte,
er gibt alles, was er kann – die Leier laut im Takt vorran.
Dunkle Wolken und Wind weht, Blick zum Himmel Stoßgebet,
Adrenalin, Kampfbereit, kurze Stille, Spannung steigt.
Des Dorfes Oberhaupt im Bann, spornt lautstark seine Männer an,
der Kämpfer mit den meisten Kerben, darf um seine Tochter werben.
Die Krieger raus, die Frau'n dicht dran und feuern ihre Männer an.
Ihr Kampfgeschrei ist mächtig laut und macht dem Gegner Gänsehaut.
Ketten rasseln, Schwerter klingen, Axte spalten, Sieg erringen,
konzentriert, kein Schlag daneben, Obacht geben, länger Leben.
Des Krieges Waffen machten Kerben, viele mussten durch sie sterben,
mit geballter Kraft und Wucht, schlug man den Feind in die Flucht.
Krüge stoßen Bier und Wein, Kerben zählen Prahlerei'n
Lagerfeuer, Schweine fressen, niemand wird dies Fest vergessen.