Die Nacht Zieht auf, wirft lange Schatten,
unheilvolle Macht
Der Wind streift sanft der Bäume Wipfel,
kühl wie Seide sacht
Dunkelheit unfängt mich,
nimmt mich sanft in Ihren Schoss
mein Weg geht weiter
seine Suche nach dem Märchenmond.
Die Spur des Untiers folgend, stets Bedacht auf Achtsamkeit
Es führt mich immer tiefer, in den Alptraum dieser Zeit
Auf der Reise durch Ruinen, aneinander stier gewöhnt,
das gleiche Ziel verfolgend, die Suche nach dem Märchenmond.
Der große Kampf ist längst vergessen, zu lange ist er her,
er walzte alles nieder, zum Leben keine Städte mehr.
So viele sind gestorben, ein kleiner Teil hat überlebt
zerspringt ziellos verloren, man ohne Hoffnung schmerzvoll stöhnt.
verse 2
Auch wenn die Reise mir oft schwerfällt, ich oft ins grübbeln komme und
mir der Sinn oft nicht ganz klar ist und mich der Zweifel hart bedrängt.
Der Wille ist vorhanden, hilt das meine Hoffnung siegt,
Ich nie aufgeb, ich nie ausweich, das Ziel fest vor Augen seh.
Refrain
Ich komm zurück,
wenn die Nächte nicht mehr schwarz sind,
Wenn ich gefunden, was sich still vor uns verbirgt,
wenn ich gefühlt, wovon die alten Sagen schreiben,
wenn ich geseh'n, was unsere Hoffnung schürt.
Denn im Märchenmond, werd ich all die Sachen finden
Märchenmond, ich werd dir etwas davon bringen
Märchenmond, wie eine zarte süße Frucht
Märchenmond, ich bin dann bei dir